Bald wurde mir das Dorfleben zu eng. Es zog mich hinaus in die Welt. Ich wollte Neues entdecken und suchte eine äußere Veränderung. Ich musste bis ans andere Ende der Welt reisen, um zu erkennen, dass diese Art der Suche wohl sinnlos war. Nichts hatte sich geändert, ich war immer noch die Selbe und das Schlimmste von allem – ich hatte mich auch noch mit nach Australien genommen. Egal wie weit ich reiste, es war unmöglich, mir selbst zu entfliehen.
Diese Erkenntnis war einschneidend und änderte meine Suche. Wenn ich schon nicht vor mir selbst fliehen konnte, schien es mir zumindest erstrebenswert, mich selbst besser zu verstehen. Ich absolvierte ein Psychologiestudium, machte eine Psychotherapie und schlussendlich selbst eine Psychotherapeutenausbildung. Nach wie vor arbeite ich mit voller Begeisterung als Psychotherapeutin in meiner eigenen Praxis. Falls es Sie interessiert, hier geht es zu meiner
Praxis-Homepage.
Das Studium der Psyche und die Selbsterfahrung ermöglichte mir, psychische Muster und Dynamiken zu erkennen und gewisse Zusammenhänge zu verstehen. Es half aber nicht wirklich, diese zu verändern. Durch Zufall wurde ich auf das Thema Bewusstsein aufmerksam. Anfangs konnte ich mit diesem Begriff nur wenig anfangen. Die Erklärungen schienen mir oftmals verwirrend und nicht nachvollziehbar. Ich verstand Bewusstsein als etwas, das man irgendwann erreichen könnte oder sollte, aber nicht als Teil meiner Realität.
In meinem Umfeld bemerkte ich eine Dynamik, die mich zurückschrecken ließ. Bewusstsein, Spiritualität oder auch Esoterik übten eine gewisse Faszination und Anziehung auf die Menschen aus. Doch diese Wege wurden oftmals benutzt, um der eigenen „nicht erfreulichen Realität“ zu entfliehen. Mir war bewusst, dass es sinnlos war, vor sich selbst oder der Realität zu fliehen. Sich „wegzubeamen“ passte nicht zu meiner Erfahrung, dass die Verankerung in der Realität notwendig und sehr wichtig ist.
Dennoch ließ mich das Thema Bewusstsein und was denn schlussendlich wirklich unter Bewusstwerdung verstanden werden könnte nicht los. In der Auseinandersetzung erschien mir das alleinige Verständnis von Bewusstsein nicht hilfreich. Es war wichtig, die Psyche nicht zu ignorieren, sondern sie in die Entwicklung miteinzubeziehen. Weil sich diese Kombination als hilfreich erwies, wollte ich für Interessierte ein paar Erfahrungen und Informationen zusammenzufassen. Daraus entstand das Buch des bewusst seins. Das „Buch des bewusst seins“ bietet keine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Bewusstsein. Es ist ein Versuch, meine Erfahrungen in Worte zu fassen und zu beschreiben.
Immer wieder erlebe ich, dass sich viele Menschen weiterentwickeln möchten, hoch motiviert sind, aber schlussendlich keinen brauchbaren Weg finden. Daher beschloss ich, meine Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Vielleicht können auch Sie die Homepage oder das Buch für Ihre Weiterentwicklung nutzen.