• unbewusstes sein – Unser Leben ist von einer Ablehnung und Spaltung geprägt. Wir erkennen uns nicht als Verursacher unserer Erfahrungen, sondern geben den anderen, den Umständen, die Schuld an unseren Erfahrungen. Auf dieser Ebene wird es zerstörerisch.

• mechanisches bewusst sein – Wir funktionieren automatisch, greifen auf innere Programme – wie körperliche oder psychische Muster - zurück. Dies ist die Ebene unserer Muster, Beziehungsmuster und Störungen. 

Niedere Bewusstseinsebene:

• Ich-bewusst sein – Wir nehmen uns als „Ich“ wahr und damit alles persönlich.
    

Die nächsten drei Ebenen sind Unterkategorien des Ich-bewusst seins:

• mentales bewusst sein – Wir identifizieren uns mit dem Verstand und folgen automatisch den Gedanken.

• emotionales bewusst sein – Wir identifizieren und mit dem Gefühl und reagieren automatisch auf die Gefühle.

• handelndes bewusst sein – Wir identifizieren uns mit unseren Handlungen und definieren uns über das, was wir tun.

Mittlere Bewusstseinsebene:

• beobachtendes bewusst sein – Wir erkennen, dass wir mehr als nur „Ich“, Verstand, Körper und Gefühl sind und fangen an diese Bereiche zu beobachten.

Hohe Bewusstseinsebene:

• erfahrendes bewusst sein – Nicht mehr das Wollen des „Ichs“ oder die niederen Bewusstseinsebenen sind unser Zentrum, sondern die Erfahrungen. Auf dieser Ebene löst sich die Vorstellung ein „Ich“ zu sein endgültig auf.

Höchste Bewusstseinsebene:

• leeres bewusst sein – der Verstand ist leer. Wir erleben uns nicht mehr als ein konkretes „Ich“ sondern als eine Seinsform, als ein „Sein“.

Jenseits des Bewusstseins:

• Nicht-Existenz – hier löst sich die Seinsform sowie das Bewusstsein auf. Es existiert keine getrennte Form mehr.

©  Mag. Brigitte Fuchs